Aktuelles zum smart forfour
Teil II

Aber nicht nur durch sein Design und das besondere Raumgefühl unterscheidet sich der forfour von anderen Fahrzeugen - er verfügt auch über ein besonderes Innenraumkonzept. Die Rückbank ist in der Längsrichtung um 15 cm verschiebbar, was erlaubt zwischen maximalem Fußraum für die Fond-Passagiere oder einem großem Stauraum für Gepäck - ganz nach den Anforderungen - zu wählen. Die Rückbank ist im Verhältnis 60:40 geteilt, wobei für beide Lehnen getrennt eine Neigung gewählt werden kann. Serienmäßig ist die Rücksitzbank für zwei Passagiere ausgelegt. Gegen Aufpreis geht der forfour jedoch über seinen eigenen Namen hinaus und bietet auch einem fünftem Passagier eine Kopfstütze und einen Dreipunktgurt.

Mit dem als Sonderausstattung verfügbaren lounge concept lässt sich das Fahrzeug im Innenraum völlig verwandeln. Durch das Umklappen der Lehnen beider Vordersitze entsteht eine große Sitz- bzw. Liegefläche. So dient der smart forfour dann nicht nur zum Fahren, sondern auch zum Entspannen. 

Auch zum Thema größere Transporte hat man sich bei der smart GmbH scheinbar seine Gedanken gemacht ...

... so kann die Rücksitzbank neben den vielen Variationsmöglichkeiten auch vollständig an die vorderen Sitze herangeklappt werden, was im Zusammenspiel mit der großen Heckklappenöffnung für smart-Fahrer ganz neue Transportmöglichkeiten eröffnet.

Natürlich steht im Segment der Kleinwagen auch gerade die Frage nach der Fahrzeugsicherheit im Vordergrund. Der forfour verfügt serienmäßig über ESP und Scheibenbremsen rundum, was in dieser Fahrzeugklasse schon eine kleine Besonderheit darstellt. Aber auch für den Fall der Fälle soll das neue smart-Modell gut gerüstet sein. So ist laut Hersteller das Crashverhalten des smart forfour weit besser,  als durch die gesetzlichen Bestimmungen gefordert. Selbst Sidebags sind serienmäßig an Bord.

Bleibt eine der wesentlichsten Fragen zum Fahrzeug: Wie fährt sich der forfour? Die smart GmbH verspricht: sportlich!  Die Abstimmung seines Fahrwerkes orientiert sich am Fahrspaß. Bedingt durch die relativ hohe Spurbreite wird die Wankneigung des Fahrzeuges gering gehalten, die weit an den äußeren Eckpunkten der Karosserie liegenden Räder tragen ebenfalls zur Sportlichkeit bei.  

Auch die Fahrleistungen werden sich sehen lassen können. Es stehen fünf Motorenvarianten für den forfour zur Verfügung, davon zwei Diesel und drei Benziner. 

Bei den Dieselmotoren setzt smart auf das bewährte cdi-Konzept. Es handelt sich um Dreizylinder mit 1,5 Litern Hubraum, die sich lediglich in der Leistung von 68 PS (50 kW) und 95 PS (70kW) unter-
scheiden. Beide Maschinen stammen von DaimlerChrysler und werden in Untertürkheim gefertigt.

Bei den Benzinmotoren bildet ein 1,1 Liter-Dreizylinder den Einstieg, der eine Leistung von 75 PS (55  kW) abgibt. Darüber platziert sind zwei Vierzylindertriebwerke, eine 1,3-Liter-Maschine mit 95 PS (70 kW) und die Topmotorisierung mit 1,5 Litern Hubraum und bissigen 109 PS (80 kW).

Ähnlich wie beim smart roadster ergeben auch hier das geringe Leergewicht in Zusammenspiel mit kräftigen Motoren ein gutes Leistungsgewicht, was mit 9 kg pro PS vielversprechende Fahrleistungen erwarten lässt.

Genauso neu wie der forfour ist für smart-Fans sicherlich die Tatsache, dass bei diesem neuen Modell der Gangwechsel serienmäßig über ein konventionelles 5-Gang-Schaltgetriebe erfolgt. Es besteht jedoch kein Grund zur Besorgnis: Auf Wunsch kann auch beim forfour sequenziell geschaltet werden. Hierfür steht als Sonderausstattung "softtouch plus" zur Verfügung. Dieses neu entwickelte automatisierte Sechsgang-Getriebe verfügt über eine Kriechfunktion, die insbesondere das Anfahren an Bergen oder Rangieren erleichtert. 

Es ist sicherlich seitens smart ein Schritt in die richtige Richtung beide Getriebevarianten anzubieten, da ja selbst in der Fangemeinde die Meinungen über die angenehmere Art des Gangwechsels weit auseinandergehen.

 

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